Bloemendaal aan Zee, das ist Urlaub zwischen Strand, Dünen und schicken Villen. Hier lässt man sich gerne nieder: Der Strand ist in Reichweite und an ihn grenzt eines der schönsten Dünengebiete des Landes. Es gibt viel Sand, viel Meer, viel Wind und viel Freiheit:
Sonnenanbeter, Strandläufer, Wassersportler und Familien mit Kindern lieben dieses weitläufige Ferienareal und finden ein Dorado.
Bloemendaal aan Zee – das gibt es zu sehen
Rund um den Nobelvorort Bloemendaal, lümmeln die höchsten Dünen der Niederlande: Unter der Woche ein Radlerdorado der älteren Semester und jungen Familien, an Sommerwochenenden Anlaufpunkt für alle Szenen: Jugendliche Trendsetter zieht es ebenso an den Strand von Bloemendaal wie Amsterdamer Hippies.
Durch die Dünen gelangst du nach Bloemendaal aan Zee. Von diesem Zeeweg gibt es mehrere Zugänge zum Nationalpark Zuid-Kennemerland. Hinter dem Besucherzentrum breitet sich der Dünensee Het Wed aus. Er wurde in den 1950er-Jahren ergraben und im Sommer als Badesee freigegeben. Ein Spielplatz für Kinder ist auch angelegt.
Der beliebte Badeort Bloemendaal aan Zee liegt 10 Kilometer westlich von Haarlem – auch nach Amsterdam ist es nicht weit. Nordwestlich von Bloemendaal aan Zee erstreckt sich eine bezaubernde Dünenlandschaft mit prachtvollen Sommersitzen. Doch der über 4,5 Kilometer lange und auch breite Sandstrand ist die Hauptattraktion vom Bloemendaal.
Bloemendaal aan Zee ist eine der an Natur reichsten Gemeinden der Niederlande. Bei Jüngeren ist der Badeort vor allem für seinen langen, schönen Sandstrand mit einem Nachtbadeabschnitt und seine hippen Strandpavillons bekannt. Kinder lieben den Trampolinpark am Strand.
Bloemendaal aan Zee Ferienhaus – entspannen am Meer
Manche favorisieren das moderne Appartement in einem futuristischen Bau, andere schätzen das komfortabel eingerichtete Bloemendaal aan Zee Ferienhaus oder das gemütliche Strandhaus mit Blick aufs Meer. Die Auswahl an wunderschönen Ferienunterkünften scheint in Bloemendaal nahezu unerschöpflich.
Nur wenige Minuten vom Strand entfernt, windgeschützt in einem Dünental, liegt der Quiros-Ferienpark. Mit Holz verkleidete und stilvoll eingerichtete Bungalows laden zu einem entspannten Strandurlaub ein. Wer Schatten sucht, macht es sich auf den Lounge-Sesseln auf der eigenen Terrasse bequem. In einigen Häusern sind auch Hunde willkommen.
Von deiner Veranda aus genießt du eine fabelhafte Sicht auf die Dünen, das Meer und den Himmel. Sea House Comfort, Sea Lodge Adventure oder Sea House Family – für jeden ist es etwas dabei. Du wirst die Ruhe lieben, aber auch die Momente, deine Zehen gleich am Morgen in den Sand graben zu können.
Bloemendaal aan Zee Hundestrand – Urlaub mit dem Hund
Auch dein vierbeiniger Freund darf am Strand herumtollen. Zwischen dem Strandpavillon Parnassia und dem FKK-Badestrand gibt es einen Bereich, an dem Hunde ganzjährig frei laufen dürfen. Dieser Strandabschnitt ist ein wahres Hundeparadies!
Im Ferienpark, der sich etwa 100 Meter vom Hundestrand Bloemendaal aan Zee befindet, gibt es einige Unterkünfte, in denen eure Vierbeiner willkommen sind.
Beliebte Ferienhäuser- und wohnungen in Holland
Bloemendaal aan Zee Restaurant
Gleich mehrere Pavillons sind um das leibliche Wohl der Strandbesucher bemüht. Abends verwandeln sie sich regelmäßig in brodelnde Tanzsäle – auf dem Programm stehen Housepartys, Beachbops und vieles mehr. Die Stimmung ist einzigartig.
Einer der trendy Pavillons ist Woodstock 69, wo nicht nur die heißesten Feste stattfinden, sondern auch eine leckere Küche serviert wird. Neben dem berühmten Strandpavillon gibt es viele weitere Strandcafés, die jeden Sommer neu aufgebaut werden.
- Inmitten der Dünenlandschaft serviert das Pannenkoekenhuis „Duinrad“ Pfannkuchen in allen Variationen von fruchtig-süß bis deftig-kräftig. Im Garten gibt es zudem einen tollen Spielplatz für die Kinder.
- Beliebt ist auch die Einkehr im „Rapa-Nui“. Das Strandlokal bietet eine gute Auswahl an Rapas (hausgemachte Tapas) und Gerichte der internationalen Küche, frisch und saisonal – geöffnet von März bis September.
- Am Randes Dünengebietes liegt das Restaurant De Uitkijk. Das hübsche Ausflugslokal ist für seine gute Fleischküche berühmt und hält ein Saisonmenü zu fairen Preisen bereit.
Gut zu wissen: Viele Bloemendaal aan Zee Strandrestaurants laden im Sommer zur Einkehr ein. Anders im Winter, dann sind die meisten Beachclubs abgebaut. Nicht so in der „Republiek Bloemendaal“, denn dieses Strandrestaurant hat eine ganzjährige Genehmigung.
Wetter Bloemendaal aan Zee – das erwartet dich
Das charakteristische Seeklima der Region mit gemäßigten Sommertemperaturen (max, 28 Grad) und milden Wintern ist recht launisch. Im Sommer musst du immer wieder mit kurzen Regenschauern rechnen. Doch letztendlich ist die Sonne der Gewinner, denn sie strahlt über 300 Tage im Jahr von einem fast wolkenlosen Himmel über die Küstenregion Nordhollands. Kein Wunder also, dass sich von Juni bis Anfang Juli ein hochkarätiges Festival ans Nächste reiht. Bloemendaal ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Wenn du nicht unbedingt das große Badevergnügen suchst, dann sei dir eine Auszeit in den Frühjahrs- und Herbstmonaten empfohlen. Dich erwarten angenehme Temperaturen, günstige Unterkünfte und keine überfüllten Restaurants.
Aber auch die Wintertage sind in Bloemendaal aan Zee nicht zu verachten. Das Seeklima bringt dann zwar eine frische Brise mit sich, von kalten, oft auch heftigen Winden, die um die Häuserecken fegen – doch genießt du anschließend die gemütliche Atmosphäre in den Ferienhäusern.
Bloemendaal aan Zee – Attraktionen und Ausflüge ins Umland
Bloemendaal aan Zee ist ein Garant für tolle Veranstaltungen und interessante Unternehmungen in der Umgebung.
Besonders beliebt ist das Surfana Festival: Das intime Popfestival findet jedes Jahr im Juni inmitten der Dünenlandschaft statt.
Rund um Bloemendaal aan Zee wimmelt es von Events und Festivals. Vom Straßenmarkt über Beachpartys bis hin zu Theaterfestivals gibt es nahezu täglich Veranstaltungen, die zu deiner Stimmung passen.
Bemerkenswert im Nationaal Park Zuid-Kennemerland sind die unterschiedlichen Dünen, die von Shetlandponys und Hochlandrindern begrast werden. Ab und an muht eines der schottischen Hochlandrinder. Manchmal, selten, röhrt ein Hirsch, und Hunderte Vögel geben ein Dauerkonzert. Der „Nationaal Park“ besteht aus nicht weniger als 3800 Hektar Dünen, Strandseen, Laub- und Nadelwäldern. Die Dünenreihen bilden einen scharfen Kontrast zur sonst so flachen holländischen Landschaft und sind nicht nur hübsch anzuschauen: Die westlichste Dünenkette bildet den ersten Schutzwall des Landes vor der Nordsee.
Am Rande des Nationalparks stehen stattliche Landgüter wie Elswout und Duin & Kruidberg. In Letzterem kannst du auch übernachten und essen. Das Landgut Elswout aus dem Jahre 1634 hat der Haarlemer Lakenproduzent Carel Molijn errichten lassen.
Du möchtest mehr erfahren? Im Besucherzentrum De Kennermduinen gibt es zahlreiche Informationen und spannende Ausstellungen zum Nationalpark mit angeschlossenem Café, das neben Biogerichten auch über eine hübsche Sonnenterrasse verfügt.
Haarlem erleben
Haarlem ist nicht weit. Das beschauliche Städtchen liegt erhöht auf einem Strandwall, und lohnt einen Abstecher – du genießt die Atmosphäre einer typisch holländischen Provinzstadt. Die Stadt liegt an den breiten Wassern der Spaarne. Schon von Weitem grüßt die noch völlig intakte Silhouette der Altstadt. Der Grote Markt bildet das Zentrum der Altstadt und ist ein beliebtes Ziel. Er ist gesäumt von sehenswerten historischen Bauten.
Tipp: Von der Terrasse des „Grand Café Brinkmann“ kannst du dem Treiben auf Haarlems Marktplatz zuschauen. Wenn das Wetter nicht mitspielt, ist der historische Gastraum eine gute Alternative.
Während viele Urlauber das hübsche Städtchen auf ihrem Ausflug erobern, zieht es umgekehrt die Haarlemer an den Wochenenden in den Badeort Bloemendaal aan Zee und in den Nationalpark.
Malerische Dörfer und beeindruckende Mühlen
„Zaandam ist besonders bemerkenswert und es gäbe genug zu malen für ein ganzes Leben“, schrieb Claude Monet während seines mehrmonatigen Aufenthaltes im Jahre 1871. „Häuser in allen Farben, Hunderte von Mühlen und wunderschöne Boote“.
Du befindest dich an der Mündung der Zaan und erblickst ein hübsches Dorf, das fröhlich aus einer Laubmasse emporragt. Wären Touristen 150 Jahre früher gekommen, hätten sie die Blütezeit eines der ersten Industriegebiete der Welt miterlebt. Rund 600 Windmühlen sägten Balken und Bretter, pressten Öl und mahlten Mehl. Wenn du das malerische Zaandam erleben möchtest, von dem Monet so geschwärmt hat, musst du das weitläufige Freilichtmuseum Zaanse Schans besuchen. Hier gibt es noch die kleinen, bunten Häuser am Fluss, und einige Windmühlen sind noch im Betrieb.
Sägewindmühlen wie zu Zeiten von „Zar und Zimmerman – die Mühlen des Freilichtmuseums Zaanse Schanz sind unbedingt einen Besuch wert.
Zaandvoort: Allein aus Deutschland kommen alljährlich 100.000 Besucher in den kleinen Kur- und Badeort. Aber auch die Amsterdamer und Haarlemer wollen das noble Seebad mit Spielkasino nicht missen.
Gut zu wissen: Außerhalb der Saison ist es ein beliebtes Ziel für Erholungssuchende, die die Stille der 15 Kilometer langen Nordseestrände gerade im Winter zu schätzen wissen. Als einziger Küstenort der Niederlande mit direkter Bahnverbindung ist Zaandvoort mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.
Zu Gast in Amsterdam
Und schließlich wäre da noch Amsterdam. Die Hauptstadt der Niederlande liegt nur „einen Steinwurf“ von Bloemendaal aan Zee entfernt und ist einen Ausflug wert. Amsterdam lockt mit prächtigen Kaufmannspalästen, dessen Anblick man am besten auf einer Bootsfahrt vom Wasser aus genießt. Das gesamte historische Zentrum von etwa acht Quadratkilometern ist UNESCO-Weltkulturerbe.
Wohin zuerst? Guter Startpunkt ist der Hauptbahnhof. Von dort bist du sofort im historischen Zentrum mit den Grachten und dem Rotlichtviertel.